von den Iles des Saintes ist es nur ein Katzensprung nach Guadeloupe. Wir wollen zu der westlich vorgelagerten Insel, Pigeon Island. Das Unterwasser- Naturschutzgebiet ist nach dem französischen Abenteurer Jacques Cousteau benannt. Dort ist jegliche Fischerei verboten. Nur schauen, nicht anfassen …..und es hat sich gelohnt! Die Unterwasserwelt scheint hier noch in Ordnung zu sein. Es fragt sich nur, wer hier der Zuschauer und wer die Attraktion ist…..(-:

Nach einer gut dreistündigen Umrundung der Insel Pigeon Island mittels Schnorchel, sind wir ziemlich geschafft. Jetzt muss was ordentliches auf den Tisch, nur kein Fisch, das reicht für heute. Ein wunderbarer Sonnenuntergang und ein köstlicher Vin Rouge Cotes Du Rhone begleiten unser Dinner.

Am nächsten Morgen segeln wir an das nordwestliche Ende von Guadeloupe, Deshaies. Dort werden wir erinnert, wie es sich anfühlt in den “roaring forties” zu ankern. Eben ziemlich windig! 30 kn. – 40 kn. sind keine Seltenheit.

Wie wir gut zwei Wochen später von Freunden erfahren, ist einer unserer Bekannten dort in Not gekommen. Nach seiner Ankunft am Ankerplatz ist er gleich auf das Nachbarschiff zum freudigen Wiedersehen. Während der, in der Regel zünftigen Begrüßung, ist sein Anker ausgerissen und samt Schiff auf Drift gegangen….Zum Glück haben Sie es schnell gemerkt und größerer Schaden konnte abgewendet werden. Nun gut, wieder was gelernt…zuerst gscheit’ ankern, dann der Manöverschluck….(-:
Am 13.03. laufen wir aus! Ahoi Antigua….wir kommen!